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Geordnete Linien, tanzende Buchstaben und elegante Schwünge: Beim Handlettering, mit dem wir uns in der aktuellen Printausgabe der Lifestyle beschäftigen, erstarren die Wörter förmlich in der Schönheit klarer Regeln – und damit auch diejenigen, die sie zeichnen. Ganz anders beim freien Kritzeln: Hier ist die Befreiung von jeder Anspruchshaltung das oberste Ziel. Gerade an unseren Kindern zeigt sich, wie wertvoll diese scheinbare Unkontrolliertheit sein kann. Wenn sie mit Buntstiften, Wachsmalkreiden oder Kugelschreibern ganz ohne Plan etwas zu Papier bringen, was aus dem Kopf oder dem Bauch kommt, entsteht ein kreativer Freiraum, in dem sich Gefühle, Gedanken und Geschichten breitmachen können. Das muss kein Bild ergeben, kein Ziel verfolgen, keine Bedeutung tragen. Und doch steckt in jedem Krakel etwas Bedeutsames: die kindliche und unschuldige Art, mit der Welt umzugehen – intuitiv, nonverbal, ehrlich. In einer Zeit, in der alles bewertet, interpretiert oder geteilt wird, ist genau das ein kleines großes Geschenk.

 

Inhalt der Seite:

Kritzeln als Gefühlskompass
Ordnung im Chaos
Raum geben statt deuten