
Für den Schutz der Meere
Jedes Jahr landen mehrere Millionen Tonnen Plastikmüll in unseren Meeren und stellen damit nicht nur eine grosse Gefahr für das Ökosystem da, sondern auch für die Tiere, die in diesem Ökosystem leben. Wasser ist für den Planeten eine wertvolle Ressource. Deswegen hat sich MBRC the ocean (ausgesprochen: embrace the ocean) dem Schutz der Meere verschrieben. Wie dieser aussieht, was sie selbst zum Schutz der Meere tun können und welche Projekte Müller bereits mit MBRC the ocean umgesetzt hat erfahren Sie hier.
Inhalt der Seit
• Müllzähler
• Über MBRC the ocean
• Projekte in Kooperation mit Müller
• 5 Tipps für weniger Plastikmüll im Alltag
Müllzähler
Der Müllzähler zeigt Ihnen an, wie viel Kilogramm Plastikmüll MBRC the ocean in Kooperation mit Müller gesammelt und damit von den Stränden entfernt hat. Müll, der sonst in die Meere gelangt wäre oder für am Wasser brütende Tiere zur tödlichen Gefahr hätte werden können.
Über MBRC the ocean
Ziel ist es ein grösseres Verantwortungsbewusstsein und Verständnis für das Plastikmüllproblem zu entwickeln. Neben wichtiger Aufklärungsarbeit organisiert MBRC the ocean wöchentliche Standreinigungsaktionen, um der Verschmutzung der Meere durch Plastikmüll entgegenzuwirken. Dabei werden die Standreinigungsaktionen von Podiumsdiskussionen begleitet, um über die Meeresverschmutzung und -prävention zu diskutieren und aufzuklären.
MBRC The Ocean bietet zusätzlich einen kostenlosen Onlinekurs mit verschiedenem Lernmaterial an. Jede Woche wird ein neues Thema behandelt, was Bewusstsein und Verständnis dafür schaffen soll, wie wir unsere Ozeane retten können.
Interview mit Casto Kayombo
Erfahren Sie im exklusiven Interview mit Casto Kayombo mehr über die Arbeit von MBRC the ocean. Casto Kayombo ist nicht nur Botschafter, sondern auch tatkräftiger Helfer bei zahlreichen Standreinigungsaktionen. Entdecken Sie gemeinsam mit ihm die Mission und Ziele von MBRC the ocean.
Projekte in Kooperation mit Müller
Weltweit verdreckte Strände stellen ein grosses Problem dar, das auch die Küsten Europas betrifft. Unzureichende Abfallentsorgungssysteme und die Belastung durch Tourismus in der Hochsaison sorgen für ein überproportional hohes Müllaufkommen. Die Verschmutzung der Ozeane und die damit einhergehende Belastung dessen Ökosystems haben weitreichende Folgen und sind nur durch aufwendige Methoden reversibel. Durch sogenannte Cleanup-Aktionen konnten die Umweltschutzorganisation MBRC the ocean und das Handelsunternehmen Müller bereits diverse Strände erfolgreich von Müll befreien.
2024
2023
Kickoff Kroatia
Start eines Grosspojekts
Geplant ist ein Grossprojekt, durch das die gesamte Küste Kroatiens von Norden nach Süden in einem Jahr mit Hilfe von MBRC Cleaning Hubs gesäubert werden soll. Um sicherzustellen, dass der gesammelte Müll fachgerecht entsorgt und recycelt wird bauen die Projektpartner hier auf die Zusammenarbeit mit örtlichen Recycling-Partnern.
Im Oktober 2023 wurde als Auftakt des Grossprojektes die Adriaküste der kroatischen Insel Dugi Otok vom Müllaufkommen befreit. 72 Säcke voller Müll mit dem Gesamtgewicht einer Tonne konnten die über 60 Freiwilligen – davon 12 Müllermitarbeiter – einsammeln.
5 Tipps für weniger Plastikmüll im Alltag
Nicht nur Unternehmen können durch ein Umdenken in Richtung Nachhaltigkeit den Schutz der Meere und Gewässer unterstützen, sondern auch der Konsument als Einzelperson. Deswegen haben wir hier fünf Tipps für Sie, wie Sie Ihren Alltag noch plastikfreier gestalten können.
Tipp Nr. 1: Sie haben Durst?
Nehmen Sie statt einer Plastikflasche eine wiederbefüllbare Flasche, das kann bis zu 4 Flaschen pro Person und Tag vermeiden.
Jede Minute werden weltweit knapp eine Million Plastikflaschen gekauft. Das sind über 1,3 Milliarden Plastikflaschen pro Tag.
Tipp Nr. 2: Kaffee zum Mitnehmen?
Nehmen Sie für den Kaffee oder Tee für unterwegs Ihren eigenen Thermobecher statt eines Einwegbechers.
Tipp Nr. 3: Einkaufstüten aus Plastik sind einfach nicht cool!
Nehmen Sie Ihre eigenen Taschen mit, für den ganzen Einkauf, aber auch für Stückgut-Waren wie Brot, Obst oder Gemüse.
Tipp Nr. 4: Eine plastikfreie Küche?
Lassen Sie den Schwamm weg, füllen Sie Spülmittel nach und ersetzen Sie das Plastik durch Holz (Pfannenheber, Salatbesteck, Kochlöffel etc.), durch Glas (Behälter) oder durch Bienenwachstücher (Frischhaltefolie).
Tipp Nr. 5: Plastikfreier Einkauf im Supermarkt
Brauchen wir wirklich in Plastik verpackte Bananen und Gurken? Suchen Sie nach Alternativen zu Plastik. Viele Produkte werden bereits lose oder in Aluminiumdosen, Gläsern oder in Papier bzw. Pappe verkauft.
Quelle: MBRC Academy: https://academy.mbrctheocean.com/
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